Das meldet BBC news am 26.03.2020. Damit werden zwei große Datenkraken (Amazon und Microsoft) und ein Unternehmen, das Polizei und Geheimdiensten Schnüffelsoftware verkauft (Palantir), in die Lage versetzt, Zugriff auf Gesundheitsdaten in Großbritannien zu erlangen. Hier ein Auszug aus diesem Bericht:
„Die über den Telefondienst 111 des NHS gesammelten Daten sollen mit anderen Quellen gemischt werden, um vorauszusagen, wo Beatmungsgeräte, Krankenhausbetten und medizinisches Personal am meisten benötigt werden… Drei US-Technologieunternehmen unterstützen diese Bemühungen – Amazon, Microsoft und Palantir – sowie die in London ansässige KI der Fakultät. Es wird erwartet, dass der Plan von Gesundheitsminister Matt Hancock unterzeichnet wird… Das Projekt wird wahrscheinlich zu Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre führen. Der NHS will jedoch sicherstellen, dass alle betroffenen Daten anonymisiert wurden, damit persönliche Daten nicht auf eine Person zurückgeführt werden können. Und wenn die Krise vorbei ist, wird er sich verpflichten, alle Aufzeichnungen zu vernichten…
Amazons AWS-Abteilung hilft bei der Bereitstellung der erforderlichen Cloud-Computing-Ressourcen, während Palantir seine Foundry-Software zur Verfügung stellt, um alle Datenquellen zusammenzuführen. Das Programm wurde zuvor von den USA zur Koordinierung der Maßnahmen zur Bekämpfung des Cholera-Ausbruchs in Haiti nach einem Erdbeben im Jahr 2010 eingesetzt. Microsofts Cloud-Division Azure hat zur Unterstützung des Projekts einen so genannten ‚gigantischen‘ Datenspeicher aufgebaut…“ (Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator)
[Satire ein]: Da werden sich die Menschen in Großbritannien aber freuen, dass jetzt drei Großunternehmen, die bereits seit Jahren eifrig personenbezogene Daten sammeln und speichern, den maroden Nationalen Gesundheitsdienst (NHS) in einer existenziellen Krise so selbstlos unterstützen! [Satire aus]