Ein Praxis-ITler (irgendwo aus Deutschland) hat sich in einem neuen Beitrag mit dem Thema Gesundheitsdaten – ihre Verschlüsselung und ihre (Un-)Sicherheit beschäftigt. Ausgehend von der eingangs formulierten Behauptung „In spätestens 10 Jahren sind unsere jetzt noch gut verschlüsselten Patientendaten der Telematik für viele Internet-Dienstleister einsehbar“ werden die folgenden Punkte näher betrachtet:
- „Verschlüsselungsverfahren haben die Tendenz, dass sie mit der Zeit schwächer werden.
- Sicherungskopien/Backups konservieren auch die Methode der Verschlüsselung.
- Die Speicherung bzw. Absicherung von Backups erfolgt nicht mehr lokal, sondern zunehmend über das Internet.
- Die aktuell eingesetzte Verschlüsselungstechnik berücksichtigt nicht die Möglichkeiten von Quantencomputern.“
Der Beitrag ist hier im Wortlaut nachlesbar.
Von Praxis-ITler sind auf dieser Homepage schon
- ein Erfahrungsbericht über die Anbindung einer Arztpraxis an die Telematik-Infrastruktur der gematik und
- ein Beitrag über das Verhältnis von (Monopol-)Unternehmen und Ärzt*innen bei der Installation von Konnektoren erschienen.
Alle Beiträge des Praxis-ITlers wurden vom Verfasser unter die Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 gestellt.