Cyber-Angriff in Berlin: Hacker erbeuten womöglich Daten von 200.000 Patienten

Auch zehn Tage nach dem Krypto-Überfall auf die Johannesstift-Diakonie sind nicht alle Daten gesichert. Die Täter fordern von den Kliniken millionenhohes Lösegeld… Sensible Daten zu Diagnosen, Behandlungen und Adressen von bis zu 200.000 Patienten könnten Hacker beim Cyberangriff auf die Johannesstift-Diakonie erbeutet haben. Das erfuhr der Tagesspiegel aus Kliniken des konfessionellen Sozialunternehmens.“ Das ist einer Meldung des Berliner Tagesspiegel vom 23.10.2024 zu entnehmen.

Auf der Homepage der Klinik  werden in derzeit drei Pressemitteilungen weitere Informationen zu den entstandenen Problemen veröffentlicht. Zum Schutz der Patient*innen-Daten wird dort in einer Pressemitteilung vom 15.10.2024 lapidar mitgeteilt: „Die Datenbanken – auch für das Klinische Informationssystem – sind nicht vom Angriff betroffen.“


Eine Übersicht über Ransomware-Angriffe und andere (kleinere und größere) Datenpannen im Umgang mit Gesundheits- und Behandlungsdaten finden Sie hier.

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