Datenleck in Dänemark: Gesundheits- und Behandlungsdaten von 57.000 Patient*innen gestohlen

Mutmaßliche Hacker erpressen offenbar einen Praxiskonzern, bei dem 130.000 Patienten registriert sind, mit gestohlenen digitalen Patientendaten. Das berichtet die taz am 22.01.2025 unter Berufung auf Meldungen des Dänischen Rundfunks.

Der Dänische Rundfunk teilt am 21.01.2025 auf seiner Internet-Präsenz mit:

DR hat heute berichtet, dass hochsensible Patientendaten von Alles Lægehus online geleakt worden sind. Der IT-Sicherheitsexperte Jan Kaastrup hat nun berechnet, wie viele der 130.000 Patienten von dem Cyberangriff betroffen sind. Seinen Berechnungen zufolge betrifft das Datenleck bei Alles Lægehus 57.000 Patienten.

Bei etwa 14.000 von ihnen wurden die medizinischen Daten entwendet. Dazu gehören Informationen über Überweisungen an Krankenhäuser, die Krankengeschichte oder die Art der Medikamente, die die Patienten erhalten.

Die Hacker haben Daten durchsickern lassen, die weitaus sensibler sind, als ich dachte. Es handelt sich um konkrete Informationen über die Gesundheit der Menschen, und das zeigt deutlich, wie ernst die Lage ist‘, sagt er. Jan Kaastrup betont, dass medizinische Daten in der Regel sensible persönliche Informationen enthalten und dass dies daher besonders ernst ist. ‚Dies fällt in die Kategorie sehr kritisch, da sie uns Aufschluss über die Krankheiten und Probleme bestimmter Personen geben‘, sagt er.“ Übersetzt mit https://www.deepl.com/de/translator

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